Donnerstag, 2. Februar 2017

Das Spiel mit dem Feuer!

Nein, keine Angst, hier wird nicht mit offenem Feuer gearbeitet!
 
Aber nach langer Zeit ist mir mein Brandmalkolben oder auch Brennpeter wieder in die Hände gefallen!
 
Ich kann euch sagen, das macht richtig Spaß! Aber sucht euch bitte einen geeigneten Raum für eure Arbeit. Er sollte gut durchlüftet sein und ihr benötigt eine absolut freie Arbeitsfläche, damit Nichts anbrennt!
Und das Ganze ist etwas geruchsintensiv, eben wie an einem Lagerfeuer.
 
 
Ich war wieder so infiziert, dass ich gleich diverse Dinge mit Brandmalerei verziert habe.
 
Ihr könnt die Motive frei Hand aufmalen bzw. einbrennen oder sie zuvor mit Bleistift aufmalen. Drückt dabei aber bitte nicht zu fest auf, sondern zeichnet nur ganz vorsichtig vor.
 
Ich habe mich für das Einbrennen ohne Vorzeichnen entschieden und einfach drauf los gearbeitet.
 
Der Brandmalkolben wird sehr heiß, deshalb solltet ihr darauf achten, dass keine Kinder oder Tiere in der Nähe eures Arbeitsplatzes sind.
Je nachdem, wie fest ihr die Spitze auf das Holz aufdrückt ist die Intensität der Brennerei.
Jeder Brandmalkolben hat unterschiedliche Spitzen. Ich habe mit der dünnsten Spitze gearbeitet. Wenn ihr die Spitzen wechseln wollt, dann müsst ihr abwarten, bis das Gerät komplett abgekühlt ist. Achtung Verbrennungsgefahr!
 
 
 
 
Also Motiv eignet sich fast alles: Blumen, Ornamente, Figuren und Vieles mehr!
Da Holz aber ein Naturmaterial ist, hat es auch Unebenheiten und ist unterschiedlich hart oder weich. So kann es sein, dass eure Brandmalerei nicht immer ganz so fein aussieht, wie ihr es euch wünscht. Aber das macht den Charme der Brandmalerei aus. Sie ist oftmals nicht perfekt, aber das muss sie auch nicht, denn durch die unterschiedlichen Farbgebungen "lebt" die Brandmalerei erst!
 
 
Mit brandheißen Grüßen
 
eure Katrin


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen